Inhalt
Nachdem 1943 mit der Wende von Stalingrad die Militärische Niederlage Nazi-Deutschlands besiegelt wird, nimmt der Einsatz von ausländischer Zwangsarbeit sprunghaft zu. Die durch Zwangsarbeitsverhältnisse vorenthaltenen Löhne sind Grundlage einer Kapitalakkumulation, die in der Nachkriegszeit zum Motor des „Wirtschaftswunders“ wurde.
Der Vortrag widmet sich den Fragen:
Welche Formen von Zwangsarbeit gab es in Nazi-Deutschland?
Wer waren die Zwangsarbeiter und wo kamen sie her?
Welche Dimension hatte der Zwangsarbeits-Einsatz in der deutschen Kriegswirtschaft?
In welchen Branchen wurden Zwangsarbeiter eingesetzt?
Welche ökonomische Bedeutung hat der Zwangsarbeiter-Einsatz in der Nachkriegswirtschaft und wer profitierte davon?