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30. April 2020

Corona, 1. Mai und Bildungsfragen

Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und Jonas Berhe, Funktionsbereichsleiter Gewerkschaftliche Bildungsarbeit unterhalten sich am Vortag des 01.Mai über gewerkschaftliches Handeln trotz Corona Krise und über aktuelle Veränderungen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.

ZUM PODCAST: https://t7e33b557.emailsys1a.net/c/179/2833931/2447/0/5173999/6457/92453/1e19eb0bea.html

Wir freuen uns über Feedback: mailto:bildung@igmetall.de

 

_Bild Irene & Jonas
20. März 2020

Bildung bleibt in Bewegung – neue digitale Angebote! solidarisch – verbindend – gemeinsam

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie haben wir uns mit allen IG Metall-Bildungszentren verständigt, unseren Seminarbetrieb vor Ort vorerst bis zum 31.05.2020 weiterhin auszusetzen.
Gleichzeitig setzen wir unsere Bildungsarbeit mit voller Kraft fort und bleiben in Bewegung.
Alle Bildungszentren bieten seit dieser Woche verschiedene Online-Angebote zu diversen Themen an, wie etwa JAV und BR Handeln in Zeiten von Corona; Kurzarbeit oder Umsetzung unseres M+E Abschlusses.
Gerade in den schwierigen Wochen und Monaten, die vor uns liegen, sind schnelle und kurze Bildungsformate genauso wichtig wie digitale Reihen, die zu Gestaltungsthemen qualifizieren und politische Fragestellungen aufgreifen.
Eine Übersicht über unsere verschiedenen Online-Formate bekommst Du über Deine IG Metall-Geschäftsstelle, Dein Bildungszentrum oder unter: bildung@igmetall.de

Wir wünschen Dir und Deiner Familie alles Gute und vor allem eine gesunde Zeit.
Wir melden uns umgehend, sobald sich eine Veränderung ergeben sollte.

Auch im Namen von Irene Schulz (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied) und
Jonas Berhe (Funktionsbereichsleiter Gewerkschaftliche Bildungsarbeit)
senden wir euch kollegiale Grüße vom Schliersee

Viele Grüße,

Fritzi

30. Januar 2020

Jahresarbeitstagung 2020 in Sprockhövel

 

Weiterentwicklung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit

Intensiver Erfahrungsaustausch, spannende Diskussionen und kulinarische Köstlichkeiten – auch in diesem Jahr war wieder einiges los auf der Jahresarbeitstagung der IG Metall Bildungszentren.

Die Bildungsarbeit der IG Metall weiter entwickeln und gemeinsam Veränderungsprozesse anstoßen, dafür sind 60 Bildungsreferent*innen, Leiter*innen der Bildungszentren und die Mitarbeiter*innen des Funktionsbereichs Gewerkschaftliche Bildungsarbeit beim IG Metall Vorstand nach Sprockhövel gekommen.

Eine bunte Mischung aus sehr erfahrenen und neuen Bildungsarbeiter*innen diskutierten intensiv die zentrale Fragestellung:
Wie wollen wir gemeinsam die Bildungsarbeit der IG Metall weiterentwickeln?

Keine leichte Aufgabe in Zeiten der Transformation, rechter Meinungsmache und des digitalen Wandels. Klar ist: Die Gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist und bleibt das feste Fundament der IG Metall!

Die Zahlen sprechen für sich: Knapp 25.000 Menschen haben 2019 die Seminare in den Bildungszentren der IG Metall besucht.
Eine beachtliche Zahl, die zeigt: Die Bedeutung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit nimmt weiter zu.

“Wir werden Lern- und Gestaltungsprozesse noch stärker zusammen denken”, so Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandmitglied der IG Metall. Denn passgenaue und an den betrieblichen Bedarfen ausgerichtete Bildung – das ist die Stärke der Bildungsarbeit der IG Metall.
Hier knüpft auch das Projekt „Die IG Metall vom Betrieb aus denken“ an, welches von den Teilnehmer*innen intensiv diskutiert wurde. Die Anwesenden waren sich einig: Notwenige Veränderungsprozesse, die sich daraus ergeben, sind nur gemeinsam zu bewältigen.

Dafür braucht es Räume für Suchprozesse und Weiterentwicklungen, sei es für neue Bildungs- und Beratungsangebote, innovative Konzepte oder gemeinsame agile Strukturen der Zusammenarbeit.
Von den eigenen, sich verändernden Kompetenzanforderungen der Bildungsarbeiter*innen, über den Umgang mit Rechten und Sexismus in Seminaren, bis hin zur Digitalisierung der Bildungsarbeit wurde sich praxisorientiert ausgetauscht.
Methoden wie das Barcamp oder das Ballpoint-Game wurden getestet und sollen in der gemeinsamen Praxis Anwendung finden.

Bildung in Bewährungszeiten der Demokratie – dass war eines der zentralen Themen, das sich durch alle Debatten zogen. Politische Bildungsarbeit stärken – nicht nur in der eigenen Bildungsarbeit, sondern gesamtgesellschaftlich – daran wollen wir gemeinsam weiterarbeiten.

In den 2 Tagen in Sprockhövel wurde intensiv debattiert, erste Lösungsvorschläge erarbeitet und Verabredungen getroffen.
Und so wurde bei strahlenden Sonnenschein die Heimreise angetreten – mit vielen neuen Ideen und Erfahrungen im Gepäck.
Es wurde viel erreicht, aber es gibt noch viel zu tun – Umgesetzt wird nun gemeinsam.
Auf ein erfolgreiches Bildungsjahr 2020!

4. Dezember 2019

Bildungsprogramme 2020

Unsere neuen Bildungsprogramme für 2020 kannst Du ab sofort in unserer Kategorie „Seminarangebote“ herunterladen!

5. April 2019

Mehr Praxis geht nicht: Betriebliche Bildungsarbeit wirkt. Das zeigen die Beispiele im neuen Praxishandbuch zur Bildungsarbeit im Wandel.

 

Kurz vor Weihnachten ist das Praxishandbuch „Industrie im Wandel“ erschienen. Am 16. Januar 2019 hat unser IG Metall Vorstandsmitglied Irene Schulz das Praxishandbuch in der IG Metall-Bildungsstätte Lohr präsentiert. Mit dabei, zahlreiche Autorinnen und Autoren, welche in ihren Beiträgen ihre Kompetenzen, Erfahrungen und ihr Wissen zur Veränderung von Arbeitswelten und der Gestaltung dieser in der Transformation beitragen. Herausgeberin Irene Schulz: “Nur wenn wir die neuen Techniken so einführen und einsetzen, dass sie den Interessen der Beschäftigten und denen unserer demokratischen Gesellschaft entsprechen, kann aus dieser Transformation Fortschritt entstehen.” Mit diesem gehaltvollen und perspektivenreichen Buch liefern die Bildungsarbeiter der IG Metall zu diesen Fragen eine Fülle an Informationen, Analysen und Deutungen.

„Es gibt Bücher, wo der Einband bei weitem der beste Teil ist“, zitiert Irene Schulz Charles Dickens. „Das gilt für dieses Buch nicht“, fügt die Herausgeberin des Praxishandbuchs „Industrie im Wandel – Bildungsarbeit im Wandel“ vor rund 60 Zuhörerinnen und Zuhörern. Darunter sitzen zahlreiche Auditorinnen und Auditoren. Die meisten Artikel hat jeweils ein Tandem aus einer betrieblichen Praktikerin oder einem gewerkschaftlichen Praktiker sowie einer Bildungsexpertin oder einem Bildungsexperten verfasst.

Herausgekommen ist ein Reader aus 40 Beiträgen und Interviews, geschrieben von insgesamt 56 Autorinnen und Autoren. Zusammen fächern sie die gesamte Bandbreite der betrieblichen Bildungsarbeit der IG Metall auf. Das Buch setzt vier Schwerpunkte: Politisierung und Handlungskompetenz, Mitbestimmung und Beteiligung, Arbeit 4.0 – Transformationsprozesse gestalten sowie Leitungskompetenzen, Personalentwicklung, Wissenstransfer.

„Das Praxishandbuch dokumentiert die Wirksamkeit der betrieblichen Bildungsarbeit und zeigt auf, wie schlagkräftig die Bildungsarbeit ist, wenn sie an die Praxis in den Betrieben gekoppelt ist“, sagte Irene Schulz. Die Autorinnen und Autoren schneiden angesichts der unterschiedlichen Transformationsprozesse offene Fragen und den eigenen Bedarf zur Weiterentwicklung an. Gleichzeitig schildern sie in zahlreichen Praxisbeispielen, welche Antworten Betriebsratsgremien, Bildungsexperten und IG Metall auf die Veränderungsdynamiken gefunden haben.

Mit dem Buch will Irene Schulz im Vorfeld des Gewerkschaftstags eine Debatte über die künftige betriebliche Bildungsarbeit anstoßen. Zum Beispiel darüber, wie man Betriebspolitik und Bildungspolitik, Lern- und Gestaltungsprozesse stärker zusammen denken kann. „Darüber sollten wir diskutieren, genauso wie wir Know-how vermitteln und unsere Handlungs- und Durchsetzungsfähigkeit auch in Zukunft stärken können“, so Irene Schulz. Der Betrieb ist dabei das zentrale Handlungsfeld der IG Metall. „Unsere Gestaltungsmacht hängt in großem Maße auch davon ab, wie wir Vertrauensleute, JAV-Vertreter, Betriebsrätinnen und ihre Gremien fortbilden.“

Die Kompetenz, mit Ungewissheiten umgehen

Nachdem Irene Schulz in die Veranstaltung geführt hatte, hatten drei Autoren in einer moderierten Talkrunde das Wort. „Zentrale Herausforderung für Bildungsarbeit angesichts der Transformation ist es aus meiner Sicht, den Kolleginnen und Kollegen einen Kompass zu vermitteln, der ihnen den Weg weist, wo es langgeht, wie sie Solidarität organisieren können und den Wandel hinbekommen“, sagte Jupp Bechtel, der mit seiner Co-Autorin Claudia Peter über die neuen Herausforderungen in der regionalen Bildungsarbeit geschrieben hat. Dazu gehöre die Kompetenz, mit Ungewissheiten umzugehen.

Bildungsreferent Matthias Ebenau aus dem Bildungszentrum Bad Orb präsentierte an diesem Abend die Lösung, die sie in Bad Orb auf die Herausforderung des komplexen Tarifabschlusses 2018 für Betriebsratsgremien entwickelt hatten. Nicht wenige Betriebsräte hat der Abschluss sehr gefordert. „Wir haben dem Bezirk deshalb ein mehrtägiges Seminar vorgeschlagen, weil die komplexe Materie nur mit entsprechend Zeit vermittelbar ist“, sagt Matthias Ebenau. Fünf Mal hat das Bildungszentrum den Kurs abgehalten und darüber 120 Leute geschult. Andere Bezirke haben diese Idee aufgegriffen. So hat die Bildungsarbeit die Betriebsrätinnen und -räte befähigt, im Sinne der Beschäftigten das Tarifergebnis auch praktisch umzusetzen. Wie sie die Seminare terminiert, welche Methoden sie dabei eingesetzt und was diese bewirkt haben, beschreibt Matthias Ebenau im Praxishandbuch zusammen mit seinem Tandempartner Frank Steininger.

Was heißt Solidarität heute und morgen?

Eine gute Antwort für Herausforderungen ist für den Supervisor und Coach Sebastian Pieper eine Ausbildungsreihe, die sich auf ein konkretes Vorhaben konzentriert. Im Buch beschreibt er zusammen mit Gerd Schaible, wie Betriebsräte von Voith eine solche Ausbildungsreihe nutzten, um auf beteiligungsorientierte Weise eine Betriebsvereinbarung „Mobiles Arbeiten“ zu verfassen und dabei viele unterschiedlichen Interessen zu berücksichtigen. Zuvor hatte das Gremium Mitarbeiter- und Führungskräfte-Workshops veranstaltet. „Da kamen interessanter Weise heraus, dass alle zwar eine klare Regelung wollten, nicht jedoch eine Überregulierung, denn bilaterale Deals sollten noch möglich sein“, fasste Sebastian Pieper das Ergebnis zusammen und erntete schallendes Gelächter.

Die Beiträge der drei Autoren vermittelte einen guten Eindruck, welche unterschiedlichen Aspekte und Herausforderungen die Autorenteams im Praxishandbuch thematisieren und wie unterschiedlich Lösungen ausfallen können. Eins ist klar, die betriebliche Bildung muss sich weiterentwickeln. „Sie kann das aus einer Position der Stärke tun, weil IG Metall, Bildungszentren, Bezirke und Betriebsratsgremien über einen riesigen Fundus an Expertise verfügen“, resümierte Irene Schulz.

Bei aller erfolgreichen Wissensvermittlung ist es für Irene Schulz auch notwendig, auf die Gesellschaftsbilder zu schauen, die Metaller und Metallerinnen mit sich tragen und wie sich diese vielleicht verändern. Welche Werte gelten heute noch? Was heißt Solidarität heute – was heißt sie morgen? Das sind wichtige Fragen, denn „ohne Durchsetzungsmacht und Solidarität können wir nicht gestalten“. Um diese Fragen zu diskutieren und Antworten zu finden, braucht es Räume; Räume wie sie zum Beispiel die Bildungszentren verfügbar machen – fernab von Siri und Alexa.

Irene Schulz (Hrsg.): Praxishandbuch Industrie im Wandel – Bildungsarbeit in Bewegung; Bund-Verlag, Frankfurt am Main, 384 Seiten, 39,90 Euro, ISBN 978-3-7663-6822-5

 

 

Mehr Praxis geht nicht: Der Bundverlag gewährt in seiner Rezension übrigens eine handlingsfreundliche Leseprobe, die den direkten Einblick in das Inhaltsverzeichnis sowie das Vorwort von Irene Schulz erlaubt.

3. März 2019

Das Oberland-Gedenken am Schliersee als umkämpfter Erinnerungsort

Werner Hartl, Bildungsreferent am IG Metall Bildungszentrum Lohr – Bad Orb, ist durch seine vorherige Arbeit an dem Gedenkprojekt bei uns am Schliersee beteiligt. Dazu veröffentlichen wir hier seinen Aufsatz “Freikorps Oberland Gedenken als umkämpfter Erinnerungsort.”

 

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