Bildung, Transformation und Mitbestimmung – Wie kommen wir gemeinsam voran?

Der IG Metall Bildungs-Webtalk jetzt in neuem Format auf YouTube Nach den BR Wahlen steht an erster Stelle, wie Betriebsräte mit Bildung qualifiziert werden. Gleichzeitig müssen sie in den Betrieben die „doppelte Transformation“ bewältigen. Wir diskutieren, wie beides gelingen kann und welchen Herausforderungen die Mitbestimmung aktuell noch begegnen muss. Teilnehmende: Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Frank Sell, Vorsitzender Konzernbetriebsrat Robert Bosch Wolfgang Schröder, Prof. Uni Kassel Moderation: Jonas Berhe, Bereichsleiter IG Metall Bildung |
Den Webtalk könnt ihr euch über YouTube unter folgendem Link anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=fxDA20gt-y0 |
Großartiges geleistet – und noch viele Herausforderungen zu meistern
Ein Rück- und Ausblick zur Bildungsarbeit,
von Irene Schulz
So würde ich unsere aktuelle Situation beschreiben. Zwischen den Jahren, zwischen Hoffen und Bangen, was die aktuellen Inzidenzen und Weihnachten angeht. Zwischen zwei für uns richtungsweisenden Wahlen. Aber auch, mit Blick auf die Situation in den Betrieben, zwischen Innovation und business-as-usual, zwischen nachhaltigen Geschäftsmodellen und kurzfristigen Gewinnmaximierungen, zwischen neuen Kooperationen und alten Konflikten mit den Arbeitgebern.
Und gesellschaftlich gesehen, erlebe ich uns zwischen einer Kultur der Solidarität und des neuen Egoismus, zwischen Aufbruch und Abwarten, zwischen einem demokratischen (Aus-)Handeln und dem Rückzug in reaktionäres, oft autoritäres schwarz-weiß Denken.
Zwischen Reflexion und Aktion: Bildung für die Transformation

So fordernd die Dialektik des „Dazwischen-Seins” auch sein mag, so ist es doch ein klares Zeichen für einen tiefgreifenden Wandel – und der kommt bekanntlich neben Risiken auch mit vielen Chancen – wenn wir diese zu nutzen wissen. Dabei ist die Frage nach dem „Wie” immer auch die Frage von Bildung(-sarbeit) und, gerade mit Bezug auf die Veränderung der Arbeitswelt, auch die zentrale Frage für uns: Wie bleiben wir handlungs- und gestaltungsfähig und durchsetzungsstark- trotz oder gerade in Zeiten großer Unsicherheit? Wie schaffen wir sichere (Lern- und Diskurs-) Räume – auch während einer Pandemie? Wie muss eine zeitgemäße Bildung aussehen? Lernen ist Veränderung und umgekehrt. Wir als Bildungsarbeiter*innen müssen – gerade bei den aktuellen Veränderungsdynamiken – selber in Bewegung bleiben und dabei stetig Brücken bauen. Das Veränderungsprojekt „Die IG Metall vom Betrieb aus denken” ist so eine Brücke. Gemeinsam haben wir uns gefragt, wie wir über 1.200 Aktive in ihrem eigenen Sinne zu eigenständigen „Veränderungspromotor*innen“ für ihre Betriebe und Regionen qualifizieren können, wie wir sie empowern, den Wandel im Sinne der Arbeitnehmer*innen zu gestalten. Wir haben jetzt mehr als 1200 Veränderungspromotor*innen unter widrigen Umständen aus allen Bezirken ausgebildet. Das Feedback der Teilnehmenden und Trainer*innen ist durchweg positiv: Das Konzept, die Methoden, die Boxenstopps und die Einbindung der betrieblichen Projekte und Zukunftsreihen in die Geschäftsstellen sind die Erfolgsfaktoren. Diese innovative Bildungsarbeit und ihre betriebliche Umsetzung ist eine starke Gemeinschaftsleistung aller beteiligten Metaller*innen.
Bildung „…vom Betrieb aus denken.“
Ein großer Erfolg, der auch unsere eigene Arbeit beeinflusst: So wollen wir unsere Bildungsarbeit noch stärker „vom Betrieb aus denken” und zusammen mit den Bildungszentren und der regionalen Bildungsarbeit mehr Vor-Ort-Angebote entwickeln. Bildung wird zur Schlüsselressource in der digitalen Transformation. Bildungsarbeit noch stärker betrieblich auszurichten erscheint uns als Ansatz sinnvoll, der noch mehr Kolleginnen und Kollegen den Zugang zu unseren Angeboten erleichtern wird. Gleichzeitig wollen wir damit alle jene erreichen, die uns noch nicht, oder nicht gut genug kennen. Denn was wir jetzt mehr denn je brauchen – in den Betrieben, im Netz und auf der Straße – sind Akteur*innen, die für Solidarität, Demokratie und Vielfalt eintreten und die gemeinsam für eine gute und faire Arbeit kämpfen. Akteur*innen, die das Dazwischen nicht nur aushalten, sondern nutzen, um von- und miteinander zu lernen und sich und die Welt weiterentwickeln (wollen). Die richtige Umgebung und Mitstreiter*innen dafür haben wir.
Herzlichen Dank für ein anspruchsvolles 2021. Wir freuen uns auf euch im nächsten Jahr.
Eure Irene

Längst überfällig: Angleichung jetzt!
Solidarität zeigen – Jetzt unterschreiben!
https://www.igmetall-bbs.de/angleichung/
Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren arbeiten die Kolleginnen und Kollegen in den ostdeutschen Tarifgebieten der Metall- und Elektroindustrie drei Stunden pro Woche länger als im Westen, unbezahlt natürlich! Das ist weder hinnehmbar noch gibt es irgendwelche Gründe, die das auch nur im Ansatz rechtfertigen könnten. Diese Ungerechtigkeit muss beendet werden, und zwar jetzt. Denn die Angleichung der Arbeitsbedingungen in Ost und West ist schon seit langem überfällig.
Wir stellen uns hinter die Forderung der IG Metall Berlin-Brandenburg und Sachsen und erklären uns ausdrücklich solidarisch mit den Kolleginnen und Kollegen im Osten. Die Lösung dieses jahrzehntelangen Konflikts ist längst überfällig.
Gedenken in Hanau – Heute jährt sich der rassistische Anschlag in Hanau zum ersten Mal.
Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz und Gökhan Gültekin wurden am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven getötet.
An vielen Orten wird heute an sie erinnert.
Die Gewerkschaften in Hanau haben den Jahrestag zum Anlass für eine Schildanbringung am Gewerkschaftshaus genommen.
Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, war vor Ort und enthüllte das Respekt!-Schild.
Sie fand klare Worte „Der Täter von Hanau war ein einzelner Täter, aber er war kein Einzeltäter. Diese menschenverachtende Tat hat zum wiederholten Mal gezeigt: In diesem Land können sich Menschen nicht gleichermaßen sicher fühlen. Das dürfen wir niemals hinnehmen. Es reicht nicht, kein Rassist zu sein. Wir müssen Antirassisten sein!”
Im Zusammenhang mit den rassistischen Morden in Hanau sind viele schmerzliche Fragen offen.
Eine besonders drängende ist: Warum konnte der Täter, dessen Verstrickung in rassistische und verschwörungsideologische Ideen polizeibekannt war, legal Waffen erwerben?
Welches rechtsterroristische Gefahrenpotenzial weiterhin besteht, hat jüngst eine kleine Anfrage an den Bundestag gezeigt: Ende 2020 besaßen mehr als 1.200 behördlich bekannte Rechtsextreme legal Waffen.
Wir müssen als Gewerkschaften und Zivilgesellschaft für Aufklärung und Konsequenzen eintreten.
Dazu gehört es, Politik und Behörden zum Handeln zu drängen.
Wir unterstützen die Forderungen der Initiative der Angehörigen der Opfer des 19. Februar.
Erinnerung!
Gerechtigkeit!
Aufklärung!
Konsequenzen!
Jahresarbeitstagung: mit Schwung ins Bildungsjahr 2021
Auf geht’s, 2021! Mitte Januar nahmen wir uns wie zu jedem Jahresanfang wieder die Zeit, um über aktuelle Fragen rund um unsere Bildungsarbeit zu diskutieren und auf das vor uns liegende Bildungsjahr zu blicken. Live aus dem Studio Berlin (Bildungszentrum Pichelssee) und über Zoom zugeschaltet trafen sich dazu fast 100 Kolleg*innen der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Im Fokus stand vor allem Bildung in digitalen Zeiten.
In den 1,5 Tagen diskutierten wir über die anstehenden Tarifrunden und welchen Beitrag Bildung dabei leisten kann, über das Projekt „IG Metall vom Betrieb aus denken“ und über die politischen Schwerpunkte des kommenden Jahres. Welche Herausforderungen kommen auf uns zu und wie begegnen wir diesen? Wie erreichen wir noch mehr Kolleg*innen auch mit digitalen Angeboten? Wie funktioniert eine sinnvolle Bildungsplanung in Zeiten, in denen man vor allem flexibel sein muss? Vieles ist noch im Diskussionsprozess, aber wir arbeiten dran!
Auch wenn wir uns natürlich gerne lieber in Präsenz getroffen hätten, war es eine tolle Atmosphäre. Ein paar Eindrücke gibt es hier zum Nachschauen: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Mj6-RnrO9xE&feature=youtu.be&fbclid=IwAR3LBfjvTNcf9GxO3loLQdWEjBy–exJzasS91mLzzNbwWuDkKvSTVHrKeM
Interview: Küchenleiterin Evelin spricht über ihre Arbeit und die damit verbundenen kulinarischen Köstlichkeiten im Bildungszentrum

In den Bayerischen Alpen mit Seeblick – so idyllisch liegt das IG Metall Jugendbildungszentrum Schliersee. Es ist im Verbund der Jugendbildungsstätten Bayern die einzige gewerkschaftlich getragene Einrichtung und von den insgesamt sieben Bildungszentren der IG Metall das einzige, das ausschließlich für Jugendbildung vorgesehen ist. Nach einer längeren Umbauphase wurde die Jugendbildungsstätte im Oktober 2000 wiedereröffnet. Mit drei Seminareinheiten, den dazugehörigen Arbeitsgruppenräumen, einem umfangreichen Workshop-Bereich, sowie einem Außengelände, das in die Bildungsarbeit mit einbezogen werden kann, ist das Jugendbildungszentrum ein idealer Ort für Seminare der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Für unsere Reihe „Gesichter der JuBis“ haben wir in Schliersee Eveline van der Lelij getroffen. Sie ist eine Mitarbeiterin der ersten Stunde und hat im Oktober ihr 20jähriges Jubiläum als Küchenleitung gefeiert.
Hallo Eveline, wir gratulieren Dir noch zu deinem Jubiläum in der JuBi Schliersee!
Eveline: Danke! Das Jahr 2000 war schon besonders für mich: Nachdem ich meine Ausbildung zur Köchin mit der Meisterprüfung abgeschlossen hatte und an verschiedenen beruflichen Stationen in der Schweiz, Köln und Heidelberg tätig war, habe ich die Stelle hier im Bildungszentrum angetreten. Damals war das noch eine Baustelle und ich konnte bei der Einrichtung mitwirken. Außerdem habe ich in dem Jahr meinen jetzigen Mann kennengelernt.
Von dem Du auch den schönen Nachnamen angenommen hast?
Eveline: Ja genau, mein Mann ist ein bayerischer Niederländer. Ich selbst bin eine Urbayerin. Der Name heißt übersetzt „von den Lilien“ – hier in Bayern ist er schon außergewöhnlich, man muss ihn nur recht oft buchstabieren (lacht).
Du bist Küchenleitung in der Jugendbildungsstätte. Was gehört alles zu Deinen Aufgaben?
Eveline: Die komplette Verpflegung mit allen Mahlzeiten – Frühstück, ein Vormittags-Snack, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Abendessen und auch ein später Snack im hauseigenen Stüberl. Außerdem kümmern sich mein Team und ich um die Dekoration im Speisesaal und natürlich den Einkauf. Hier bevorzuge ich regionale Produkte und mache unseren Gästen gerne gesundes Essen schmackhaft, also Karottenkuchen statt Sahnetorte. Ich schätze an meiner Arbeit besonders, dass es keine strengen Vorgaben für den Speiseplan gibt. Wir können also kreativ sein und selbst entscheiden was es gibt, uns nach den Jahreszeiten richten und neue Trends ausprobieren.
Was zum Beispiel?
Eveline: Die Kräuterpädagogik oder Wildkräuterkunde ist so ein Trend. Dabei geht es um die Nützlichkeit und Wichtigkeit von einheimischen nicht kultivierten Nahrungs- und Heilpflanzen, man beschäftigt sich damit, wo sie vorkommen und wie man sie verarbeiten kann. Wir haben letztes Jahr mit der Belegschaft zum Beispiel eine Kräuterwanderung mit dem Kräuterwastl gemacht, einem zertifizierten Kräuterpädagogen, Autor und Umweltpreisträger des Landkreises Miesbach. Das war sehr interessant und so kommen nun auch die Kräuter aus dem Garten der JuBi zum Einsatz. Ein anderes Beispiel ist ein Smoothie-Kurs; mit solchen Weiterbildungen nutzen wir Belegungslücken sinnvoll. Ein aktueller Trend in unserer Küche ist, dass wir nun selbst Powerballs, also kleine Energiekugeln herstellen.
Wie seid ihr darauf gekommen?
Eveline: Die Powerballs sind tatsächlich Corona geschuldet und der veränderten Situation im Speisesaal sowie der Darreichungsform der Mahlzeiten. Da wir Müsli nicht mehr wie gewohnt zur Selbstbedienung anbieten können, war die Überlegung: Wie gelingt es, keine vorrätigen Lebensmittel zu verschwenden und gleichzeitig der Hygienesituation gerecht zu werden? Das ist mit den Powerballs sehr gut gelungen und sie kommen auch toll an.
Was hat sich durch Corona sonst noch verändert?
Eveline: Auch bei den anderen Mahlzeiten haben wir auf Portionsgrößen umgestellt. Also statt einer großen Schüssel Kartoffelsalat mit Selbstbedienung am Buffet gibt es jetzt viele kleine portionierte Gläser. Das bedeutet natürlich einen Mehraufwand beim Portionieren und auch beim Spülen, denn um Plastik zu vermeiden verwenden wir ausschließlich Geschirr oder Gläser und kein Einwegplastik. Ohne die Pandemie hätten wir die Darreichungsform vielleicht gar nicht verändert, aber wir sehen jetzt auch die Vorteile: Die Portionsgrößen ermöglichen eine größere Vielfalt und es bleibt weniger übrig. Wir werden also sicherlich einiges von dem beibehalten, was wir jetzt ausprobieren konnten oder mussten.
Also auch eine positive Veränderung!
Eveline: Ja, auf jeden Fall. Ich koche jetzt seit 40 Jahren und mir wird es nie langweilig. Veränderungen finde ich faszinierend: „Man wird beim Kochen nicht alt“ sage ich immer, besonders, wenn man für junge Menschen kocht wie hier im Bildungszentrum. Ich habe mittlerweile unter vier verschiedenen Hausleitungen gekocht – das ist eigentlich immer eine neue Stelle! Und auch im Team gibt es immer wieder Veränderungen, die neue Impulse bringen. Gerade haben wir in der Küche mit 6 Kolleginnen geballte Frauenpower. Durch meine Stellvertretung, die seit Anfang des Jahres bei uns ist, wurde unser Konzept um frisches Wissen zu gesunder Ernährung bereichert.
Du hast ja als Leitung auch Vorbild- und Führungsfunktion. Was ist da Dein Motto?
Eveline: Freiräume schaffen und die Kolleg*innen ermutigen – es gibt nichts, das nichts wird!
Übrigens hat uns Eveline eines ihrer aktuellen Lieblingsrezepte verraten. Natürlich eines, das sie auch regelmäßig im Bildungszentrum zubereitet. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Die Bildungszentren wechseln mit differenzierter Strategie ab dem 30.11.2020 in den Präsenzbetrieb.
Die Corona-Pandemie einzudämmen ist und bleibt maßgebliches Ziel der gesamten IG Metall. Wir leisten unseren Beitrag, um ein Kollabieren des Gesundheitssystems zu verhindern, unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und um das Leben und die Gesundheit unserer Mitglieder und Beschäftigten zu schützen.
Mit einem differenzierten Vorgehen werden wir ab dem 30. November für unsere Funktionäre und Mitglieder die bestmögliche Umsetzung der Seminare in Präsenz und online gewährleisten. Somit muss in dieser schwierigen Zeit niemand auf Bildung verzichten und wird zudem auf aktuelle und noch kommende betriebliche Themen durch uns passgenau begleitet und unterstützt.
Um lange Anreisewege und ungleichmäßige Auslastungen zu vermeiden, werden Seminare über alle Bildungszentren hinweg gebündelt und angemessen auf die Bildungszentren Bad Orb, Sprockhövel, Beverungen und Inzell verteilt. Die Bildungszentren Berlin-Pichelssee, Lohr und Schliersee verbleiben mit vielfältigen Angeboten vorerst im digitalen Seminarbetrieb. Ende Dezember evaluieren wir die Lage erneut und treffen auf Grundlage der aktuellen Entwicklungen Entscheidungen für das weitere Vorgehen. Bis dahin finden unsere Präsenzangebote in Absprache mit euch in den geöffneten IG Metall Bildungszentren statt.
Alle Teilnehmenden erhalten vor Seminarbeginn direkt vom zuständigen Bildungszentrum umfassende Informationen rund um ihren Seminarbesuch.
Unsere bisher bestehenden Hygienekonzepte haben sich in den letzten Monaten bewährt. Dennoch haben wir diese entsprechend der aktuellen Situation überprüft und weiterentwickelt. Folgende Maßnahmen werden bei uns im Haus ergänzt:
– Mobile Luftreiniger
– Raumluftmessgeräte
Kontakt: Für alle weiteren Fragen wendet euch bitte anbildung@igmetall.deoderdirekt bei uns:
Bildungszentrum Schliersee: schliersee@igmetall.de, 08026-9213-0
Digitales Bildungsprogramm
Alle unsere aktuellen Online-Angebote findet ihr hier, sie werden laufend aktualisiert:
Bildung geht weiter!!!
Digitales Bildungsprogramm
Alle unsere aktuellen Online-Angebote findet ihr hier, sie werden laufend aktualisiert:
– als Kalender: https://www.neue-betriebsraete.de/online-seminare-betriebsraete
– als PDF zum Download: https://www.igmetall.de/service/bildung-und-seminare
Kontakt: Für alle weiteren Fragen wendet euch bitte an bildung@igmetall.de
Bildung in der Krise. Jetzt erst recht!
In der Krise hat Bildung einen besonders hohen Stellenwert. Außerdem macht gemeinsames Lernen mehr Spaß. In unseren Bildungszentren bieten wir ideale Voraussetzungen dafür. Und ein breit gefächertes Kursprogramm mit spannenden Themen. Für die Seminare 2021 kannst Du Dich ab 12. Oktober anmelden.
Es geht um die Zukunft von Arbeit im Future Work Lab. Oder um kreative Protestformen gegen Rechtsextremismus. Spurensuche für eine menschliche Gesellschaft in Corona-Zeiten, lautet das Thema eines anderen Seminars. Das gewerkschaftliche Bildungsangebot der IG Metall für 2021 ist diesmal besonders aktuell.
Das hat auch damit zu tun, dass wegen der Corona-Pandemie die Situation in vielen Betrieben angespannt ist. Jetzt ist Qualifizierung mehr denn je gefragt, um für die Herausforderungen gewappnet zu sein. Das gilt für Interessenvertreterinnen und -vertreter in den betrieblichen Gremien wie Betriebsrat, Vertrauensleutekörper, Jugend- und Auszubildendenvertretung sowie Schwerbehindertenvertretung und für alle Mitglieder gleichermaßen.
Für mehr Informationen zu Bildung und Seminaren: https://www.igmetall.de/service/bildung-und-seminare/reif-fuer-bildung